Fresh Energy: Volle Kostenkontrolle über die Stromrechnung

Werbung. Strom ist ein etwas sperriges Thema. Meint man. Irgendwie kriegt man einmal im Jahr eine Abrechnung. Dann wundert man sich meistens, wo der ganze Strom hingeht und man nimmt man sich vor mal wieder häufiger das Licht auszuschalten. Und das war´s dann. Zumindest ist das bei uns so. Jedes Jahr wieder. Ich hab da keine Lust mehr drauf.

Eigentlich müsste es einen Stromtarif geben, in dem ich jeden Monat nur das bezahle, was ich verbraucht habe. Außerdem wäre es hilfreich, wenn ich mal endlich wüsste, was wirklich beim Strom sparen hilft? Lichter ausschalten, Wäscheständer statt Trockner? Waschmaschine kälter einstellen? Unser zweiter Gefrierschrank? Wo verbrauchen wir eigentlich wirklich am meisten Energie? Und wo lohnt es sich Geräte mal auszutauschen? Mir ist das bisher alles zu schwammig und zu allgemein. Und daher hab ich mir was Neues angeschafft: Die Fresh Energy App. Und die kann wirklich allerhand:

Wie funktioniert Fresh Energy?

Tatsächlich verspricht mir Fresh Energy die Antwort auf viele meiner Fragen. Fresh Energy installiert mir zu Hause einen Smart Meter. Das ersetzt unseren bisherigen Stromzähler. Und schon kann es losgehen. Der Smart Meter hat eine Verbindung zu meinem Router und damit ins Internet und überträgt unsere Verbrauchszahlen. Aus den konkreten Verbrauchsdaten kann das Programm berechnen, welches Gerät gerade wieviel Strom verbraucht. Wie das funktioniert? Durch Algorithmen und Programmierungen, die ich weder verstehe noch verstehen muss. Hauptsache sie tun was sie versprochen haben.

Was zeigt mir Fresh Energy?

Auf der App, die ich mir passend auf meinem Handy installiert habe, kann ich sekundengenau ablesen, welches Gerät gerade läuft und wie viel Strom es verbraucht. Ich kann am Ende des Tages sehen, wie viel die Waschmaschine verbraucht hat und wie viel mich „Licht an“ kostet. In diesem Monat haben wir bislang (ein Drittel des Monats ist rum) 112 kWh verbraucht.

Der Trockner hat mich in den letzten 10 Tagen 3,50 Euro gekostet und der Strom für den Kühlschrank 1,61 Euro. Wir wollen eh einen neuen Trockner anschaffen, weil unser aktuelles Gerät ziemlich in die Jahre gekommen ist, aber das führt mir vor Augen, dass es höchste Zeit wird. Für Beleuchtung haben wir in diesem Monat bislang 1,98 Euro ausgegeben. Energiesparlampen sei Dank. Unser zusätzlicher Gefrierschrank, den wir in der Abstellkammer stehen haben, kostet uns pro Monat den Aufzeichnungen zufolge rund sieben Euro an Strom. Da muss man schon mal abwägen, ob wir den wirklich brauchen oder ob wir ihn nur bei Bedarf in Betrieb nehmen.

Natürlich sind einem die meisten Stromfresser auch ohne App klar: Dass unser alter Trockner und auch der Gefrierschrank den Stromverbrauch nicht gerade senken, ist keine große Überraschung. Aber die Zahlen konkret schwarz auf weiß vor sich zu haben, das ist schon nochmal was anderes. Ich freu mich schon richtig drauf zu beobachten wie die Kurve nach unten geht, wenn unser neuer Trockner in Betrieb ist. Und selbst die kleinen Veränderungen, die ein paar Mal „Licht aus“ bewirken….. auch an denen kann ich mich erfreuen.

Noch ein Vorteil von Fresh Energy: Monatliche Rechnungen

Bisher war es ja so: Egal wie viel ich verbraucht habe, mein monatlicher Abschlag war immer gleich. Am Ende des Jahres vielleicht haben sich die Bemühungen ausgezahlt. Aber irgendwie ist das schon sehr weit weg. Daher macht mir Fresh Energy gleich doppelt Spaß: Ich kann während des Monats schon sehen, wo ich stehe und am Ende bekomme ich eine centgenaue Rechnung. Das ist wirklich fair. Ich habe total Lust mit mir selber zu wetten, ob wir es unter die 100 Euro Marke schaffen.

Mein Makler hatte mir eh empfohlen, den Stromvertrag alle paar Jahre zu wechseln. Also habe ich das auch so gemacht und bin zu Fresh Energy gewechselt. Neben der Kostenkontrolle habe ich damit auch noch Geld gespart.

Kein Wunder: Wir hatten bisher einen Abschlag in Höhe von 120 Euro und das ist schon ziemlich viel für eine vierköpfige Familie.

Behältst Du Deine Stromkosten immer im Blick? Oder machst Du es wie ich bisher nach dem Modell: Augen zu und durch?;-D

Falls Du übrigens auch mal einen Fresh Energy Vertrag abschließen willst, dann denk an mich und an Kinderleute. Wenn Du über diesen Link bestellst, dann schenkt Fresh Energy Dir einen 25 Euro Amazon-Gutschein!

3 Gedanken zu „Fresh Energy: Volle Kostenkontrolle über die Stromrechnung“

  1. Hallo Hermann,

    mein Name ist Fabio und ich arbeite für Fresh Energy. Katharina hat uns Bescheid gegeben, dass es eine Frage zu unserem Produkt gibt, daher antworte ich dir hier direkt.

    Zum Thema Algorithmus: Das Ganze funktioniert so – Jedes Haushaltsgeräte hinterlässt eine Art Fingerabdruck im Gesamtverbrauch. Ein Kühlschrank verbraucht beispielsweise relativ konstant relativ wenig, ein Herd einmal am Tag sehr viel. Unser Algorithmus kennt diese Verbrauchsmuster und kann so aus dem Gesamtverbrauchsmuster einzelne Haushaltsgeräte erkennen. Das Ganze funktioniert bei höheren und signifikanten Mustern sehr gut, also beispielsweise für Kühlschrank, Herd, Spülmaschine, Waschmaschine, Durchlauferhitzer, Trockner, Beleuchtung etc und auch Stand-by. Kleinverbraucher wie Ladegeräte, Laptops, etc. können wir nicht erkennen, da der Verbrauch zu gering und zu insignifikant ist. Durch die großen Verbraucher ist der Großteil des Energieverbrauchs aber auch abgedeckt.

    Zum Preis: Ja du hast das richtig erkannt. Durch die Zusatzleistungen wie den kostenlosen Smart Meter (Wert: 200€), die Transparenz in der Fresh Energy App und die monatliche verbrauchsgenaue Abrechnung und die monatliche Kündigungsfrist können wir bei den allergünstigsten Angeboten nicht mithalten. Wir sind aber überzeugt, dass die Vorteile den Preisunterschied wett machen und wir so auch Schwaben überzeugen können 😉 Achte bitte auch auf den Grundpreis – unsere Tarife haben einen relativ hohen kwh-Preis, aber einen sehr niedrigen Grundpreis, um unsere Kunden zum Stromsparen zu motivieren.

    Bei weiteren Fragen einfach melden!

    Fabio von Fresh Energy

    Antworten
  2. Interessant. Mich würde interessieren wie gut die Algorithmen für die Erkennung der Geräte wirklich sind. D.h. wie genau werden die Verbraucher aufgeschlüsselt und dargestellt? Es gbit ja keine weitere Meßeinreichtungen an z.B. Fernseher, Heizbläser, Laptop, Fön, Backofen, Dampfgarer, Herd, … .

    Als Schwabe stößt mir der Arbeitspreis von 29,04 ct / KWh etwas sauer auf (ich zahle im Moment 25,97 ct / KWh bei vergleichbarer Monatsgrundgebühr). Bei ca. 4000 KWh im Jahr (z.b. Dein Verbrauch von 112 x 3 x 12) ergibt das ca. 120.- EUR Differenz pro Jahr (10.- EUR im Monat). Das würde bei einem Wechsel zum Anbieter mit günstigerem Arbeitspreis Deinen Gefrierschrank wieder abdecken… aber dann hat man die Transparenz nicht mehr (die kostet eben auch Geld, das seh ich ja ein…).

    Für einen bestimmten Zeitraum könnte das ja mal ganz interessant sein (wenn die Analyseergebnisse auch wirklich gut sind). Die Transparenz hat ja auch ihren Preis, daher interessiert mich deren Qualität.

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