Kinderkrankenversicherung – für wen es sich lohnt

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Kinderkrankenversicherung – dass das tatsächlich ein Thema sein könnte, hat mich zuerst gewundert. Kinder sind doch einfach bei den Eltern versichert – egal ob gesetzlich oder privat – dachte ich! Dass ich dabei völlig falsch lag, wurde mir schnell klar. Ein Glück hab ich mich intensiver damit beschäftigt. Was es mir genützt hat, was allgemein der Nutzen ist, unter welchen Bedingungen eine private Versicherung für Kinder Sinn macht und was das kostet, davon handelt dieser Beitrag.

Welche Krankenversicherung brauchen Kinder?

Bei Kindern gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten der Versicherung:

  • Eine gesetzliche Familienversicherung. Die vermutlich häufigste Variante greift dann fast automatisch, wenn die Eltern gesetzlich versichert sind. Man meldet das Kind an und fertig. Ist ein Elternteil in der privaten Versicherung, so kommt es auf gewisse Grenzen beim Einkommen der Eltern an. Über dieser Grenze wird das Kind in der gesetzlichen Versicherung nicht aufgenommen.
  • Eine private Versicherung. Ich dachte bisher, dass die Kinder analog der gesetzlichen Versicherung automatisch zur gleichen Versicherung gehen wie die Eltern. So haben wir es jedenfalls gemacht. Das macht aber gar nicht unbedingt Sinn. Dazu unten mehr.
  • Gesetzliche Versicherung mit privater Zusatzversicherung. Ist ein Kind bei den Eltern in der gesetzlichen Familienversicherung versichert und wollen die Eltern dennoch, dass das Kind die Vorteile einer privaten Versicherung genießen kann, so kommt eine private Zusatzversicherung in Frage. Auch das wird unten nochmal genauer erläutert.

Krankenversicherung für Kinder – spezialisierte Versicherungsmakler

Unsere Kinder sind privat versichert, weil mein Mann in der privaten Krankenversicherung ist. Wir haben uns einfach vor der Geburt bei der Versicherung gemeldet und die haben das Kind jeweils aufgenommen. Dass es Alternativen gegeben hätte – daran haben wir gar nicht gedacht. Dabei gibt es sogar große Unterschiede, sagt Markus Herrmann. Er hat zusammen mit ein paar Kollegen vor einigen Jahren ein Versicherungsbüro eröffnet. Mittlerweile haben sie sich auf Kinderversicherungen spezialisiert . Sie arbeiten nun unter dem Namen kinder-privat-versichern.de . Seit Januar 2020 tragen sie den Markennamen Leni, Leon und die Luchse. Sie sind davon überzeugt, dass das Thema so komplex und vielfältig ist, dass man es als Makler nicht „nebenbei“ mit abarbeiten sollte. Ihr vielfältiges Spezialwissen geben sie gerne an ihre Kunden weiter.

Welche private Krankenversicherung ist die richtige für mein Kind?

Zunächst einmal und für den Anfang sollte für das Kind durchaus die Versicherung der Eltern gewählt werden, sagt Markus Herrmann. Das liegt am Kontrahierungszwang. Das bedeutet, dass die Krankenkasse der Eltern das Kind aufnehmen muss. Das gilt auch dann wenn es krank zur Welt kommen oder früh schwer krank werden sollte. Andere Krankenversicherungen könnten das Kind ablehnen. Nach der Geburt macht es Sinn die Leistungen der verschiedenen Anbieter zu vergleichen. Dabei können spezielle Makler helfen. Die Leistungskataloge der Versicherungen und auch die Preise unterscheiden sich nämlich stark. Versicherungen mit guten Erwachsenentarifen, müssen nicht unbedingt auch gute Kindertarife haben. Zum Beispiel aus diesen Gründen:

  • Ein Selbstbehalt macht für Kinder keinen Sinn. Schon allein wegen der U-Untersuchungen und der Impfungen müssen Kinder regelmäßig zum Arzt.
  • Auch Beitragsrückerstattungen werden sinnvollerweise für Kinder nicht gezahlt, können bei Erwachsenen aber ein Argument für bestimmte Versicherungen sein.
  • Kieferorthopädische Leistungen aber auch andere Leistungen, die häufig bei Kindern benötigt werden, werden bei verschiedenen Versicherungen unterschiedlich gehandhabt.

„Viele Menschen glauben, dass es Leistungs- oder Preisvorteile gibt, wenn man sein Kind beim eigenen Versicherer mitversichert. Aber das ist absolut nicht der Fall“, sagt Markus Herrmann. Im Gegenteil. Wer vergleicht kann jede Menge Geld sparen und bei Abschluss auch noch einen Teil der Provision zurückbekommen.

Warum über den Makler für Kindersicherungen ?

Die Experten für Kinderversicherungen kinder-privat-versichern.de bieten insbesondere diese Vorteile:

  1. Günstigste Tarife und passgenaue Leistungen.
  2. Drei Monatsbeiträge werden als Provision an die Eltern zurückgezahlt. Von der Versicherung werden rund 8 Monatsbeiträge als Provision ausgegeben. Diese erhält normalerweise der Vermittler. Bei www.kinder-privat-versichern.de wird ein Teil davon als Privision behalten und ein Teil an die Eltern zurückgezahlt.

Zusatzversicherung für Kinder in der gesetzlichen Versicherung

Bei Zusatzversicherungen gibt es diverse Varianten. Eine stationäre Zusatzversicherung zum Beispiel bietet für Kinder während eines Krankenhausaufenthaltes verbesserte Leistungen. Schon mit 5 bis 25 Euro im Monat sind Leistungen wie zum Beispiel Einbettzimmer oder Chefarztbehandlungen möglich.

Gesetzlich versicherte Eltern können ihre Kinder aber auch zu richtigen Privatpatienten machen ohne dass die gesetzliche Versicherung verlassen werden muss. Das kann den Vorteile haben, dass in manchen Gegenden die Kontingente der Kinderärzte schnell ausgeschöpft sind. Hintergrund ist, dass Ärzte jeweils eine bestimmte Anzahl gesetzlich versicherter Patienten annehmen dürfen. Überschreiten sie ihr Kontingent werden sie nicht mehr bezahlt. Für Privatpatienten gibt es aber kein Kontingent. Ein Arzt kann auch dann noch Privatpatienten annehmen, wenn sein Kontingent eigentlich erschöpft ist. Rund 75 Euro im Monat müssen Eltern für so eine Zusatzversicherung bezahlen. Abgerechnet wird nach dem Kostenerstattungsprinzip. Das bedeutet: Die Eltern bekommen eine Rechnung. Sie reichen diese dann bei ihrer gesetzlichen Versicherung und bei der Zusatzversicherung ein. Danach bekommen sie ihre Erstattung.

Wenn Du darüber mehr wissen willst oder vielleicht sogar persönlich von Markus Herrmann und seinem Team unverbindlich beraten werden möchtest, dann klick gerne hier:

Gesetzlich versichert, trotzdem Privatpatient
Die beste Versorgung, ohne das System der GKV verlassen zu müssen

Und bei uns? Wir haben uns noch nicht entschieden. Aber wir haben einen tollen Überblick. Mal sehen ob sich im Endeffekt was ändert oder wir bei der aktuellen Versicherung bleiben. Zum ersten Mal fühl ich mich in diesem Thema aber irgendwie richtig umfassend und gut beraten. Und das ist mir wirklich wichtig.

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