Natürlich sind wir alle dankbar für ein Geschenk, das wir bekommen. Vor allem, wenn sich jemand Gedanken gemacht hat, was einem gefallen könnte. Aber manchmal ist schon echt seltsames Zeug dabei. So richtig Furchtbares hab ich noch nie bekommen. Aber von etwas, über das wir auch heute -Jahre später- immer noch herzhaft lachen, möchte ich Dir gerne erzählen und damit an der Blogparade von schenkdichgluecklich teilnehmen.
Mein schlimmstes Weihnachtsgeschenk
Kennst Du diese zarten Morgenmäntel? So aus Seide oder Satin? Ein Hauch Stoff, das man sich morgens um die Hüften schlägt und sich damit gemütlich mit einem Capucchino aufs Sofa lümmelt. Wie im Film. So was hab ich mir mal zu Weihnachten gewünscht. Und dann hat es mein Mann total gut gemeint. Was ich bekommen habe? Einen hellblau-türkis karierten Frottee-Bademantel – bodenlang. Ich hab gelacht und gemeint er veräppelt mich. Das Teil hätte eher in ein Altersheim gepasst als in unsere Studentenbude. Aber es war sein Ernst. Ist doch viel praktischer und wärmer als so ein dünnes Stöffchen. Unser Geld war damals sehr knapp – einfach so hab ich mir das Teil nicht kaufen können oder wollen – daher hab ich es gelassen und lebe bis heute ganz gut ohne Morgenmantel:-) Und ehrlich gesagt: Genau dieser Liebestöter-Traum in Frottee hängt -trotz dreier Umzüge- immer noch in unserem Bad. Ich trag ihn, wenn ich krank bin und unsere Tochter liebt es sich damit nach dem Baden eine Höhle zu bauen.
So jetzt kennst Du mein schlimmstes Weihnachtsgeschenk – das sich am Ende als gar nicht so schlimm entpuppt hat. Kennst Du das? Hast Du auch schon mal ein Geschenk bekommen, bei dem Du nicht wusstest ob Du lachen sollst oder ob es ernst gemeint war? Dann erzähl mir gerne davon!
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