Omas Senf

Die Kinder sind groß und jetzt sind die Enkel dran. Und das ist wunderbar – denn die muss man nicht mehr im klassischen Sinne erziehen. Wenn aus ihnen was wird, dann freuen wir uns – wenn nicht, dann war es zumindest nicht unsere Schuld.

Unsere Enkel sind fantastisch. Die besten und klügsten und schönsten Kinder der Welt. Ich weiß, das denken alle Großeltern über ihre Enkel (oh Gott, wie haben mich früher Freunde genervt, die mir ständig, die Fotos ihrer ach so tollen Enkel, die mich nicht die Bohne interessiert haben, unter die Nase gehalten haben). Jetzt bin ich auch so: Unglaublich stolz! Ich weiß, dass die Mütter und Väter heute einiges anders machen. Ist auch in Ordnung so – war bei uns nicht anders. Aber bei einigem muss ich schon sagen, dass die Meinung unserer Generation nicht ganz abgetan werden sollte. Daher gebe ich jetzt hier meinen – also Omas Senf dazu. Denn auch wenn ich die Kinder nicht mehr erziehen muss – meinen Mund verbieten lassen muss ich mir noch lange nicht.

Und das ist Oma aus Omas Senf:

Ach übrigens – nicht dass es zu Missverständnissen kommt: Ich bin ein lyrisches Ich. Keine echte Person. Mehr so eine Mischung verschiedener Omas und Opas in der Familie. Meine Texte werden von der Betreiberin des Blogs selbst verfasst und die ist bekanntlich noch lange keine Oma. So – los geht´s.

Hier geht´s zu den Beiträgen aus der Reihe Omas Senf – bissig, kritisch und mit einem riesigen Herz:

Die ewige Loberei

Was Omas und Opas für ihre Enkelkinder wertvoll macht

Familien auf dem Weihnachtsmarkt

Die Unart mit den Zwischenmahlzeiten

Kinder müssen geführt werden – nur nicht von Oma:-)

Mütter – die wahren Feinde der Emanzipation