Kinderpatenschaft von World Vision – was unsere Kinder dadurch lernen können

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„Aber Mama, warum trinken die Leute nicht das Wasser aus der Leitung, wenn sie Durst haben?“ Unseren Kindern geht es gut. Sie haben alles was sie brauchen und können sich gar nicht vorstellen, wie es ist, lebenswichtige Dinge -wie Wasser- eben nicht ständig verfügbar zu haben. Ich habe das neulich wieder mal gemerkt, als wir über den Anbau und die Herkunft von Schokolade gesprochen haben. Darüber, dass Kinder in Plantagen geschickt werden um dort zu arbeiten; dass Millionen Kinder nicht zur Schule gehen können und dürfen. Und darüber eben, dass Familien so arm sind, dass ihre Kinder Hunger leiden. Und dass auch die Nachbarn so arm sind, dass sie ihnen auch nichts von ihrem Essen abgeben können, weil sie selbst nichts haben. Doch dann ist mir meine Freundin Susanne eingefallen, die ein Patenkind hat ganz im Süden Afrikas. Ich hab sie angerufen und sie konnte so viel erzählen.

Foto World Vision

Patentochter über World Vision

Die Geschichten über die Patentochter sind schon für mich als Erwachsene sehr spannend. Für Florentine umso mehr. Sie bekommt etwas mit aus dem Leben eines Mädchens, das fast im gleichen Alter ist wie sie, die einen ähnlichen Alltag hat und irgendwie auch die gleichen Sehnsüchte. Aber deren Leben doch so ganz anders verläuft. Das Patenkind malt ihrer Patentante Bilder und mittlerweile schreibt sie auch Briefe. In den Briefen beschreibt sie, wie ihr Alltag aussieht und wie sie durch die Patenschaft profitiert. Dass dieses Patenkind so regelmäßig schreibt ist keine Pflicht und auch nicht in allen Fällen so. Manche Patenkinder lassen wenig von sich hören. Aber World Vision gibt dennoch regelmäßig updates an die Paten. So kann Jeder sehen, dass die eigene Hilfe auch ankommt.

Ganze Regionen profitieren im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe vom Patenprogramm von World Vision. Im Dorf konnte im Falle dieser Patentochter dank der Gelder aus Deutschland ein Brunnen gebaut werden – vorher musste das Wasser kilometerweit getragen werden. Auch Schulbildung und eine medizinische Grundversorgung sind für das Mädchen dank der Patenschaft gesichert. Traurig dass das notwendig ist. Aber auch toll, dass das geht.

Dank World Vision erleben die Kinder in betroffenen Gebieten Hoffnung. Sie spüren die Wertschätzung, die mit dem Patenprogramm einhergeht und sie merken, dass sie wichtig sind. Sie erleben und entdecken Neues und sind neugierig darauf, was das Leben noch für sie bereit hält. Und sie haben Zugang zu Bildung – und das ist es ja, was Gesellschaften am zuverlässigsten stark machen kann für die Zukunft.

Foto: World Vision

So viele Fragen an das fremde Mädchen

„Hast Du eigentlich auch eigene Tiere?“, „bist Du in jemanden verliebt?“ und „was ist Dein größter Schatz?“ Meine Tochter hat tausend Fragen an das fremde Mädchen, das durch die Zeichnungen, Fotos und Briefe irgendwie doch ein bisschen näher rückt. Und eine Frage hat sie auch an Mama – „können wir nicht auch eine Patenfreundin haben?“

Erste Male sind immer etwas Besonderes

Meine Tochter hat mit dem fremden Mädchen zum ersten Mal im Leben einen besonderen und authentischen Einblick und vielleicht ja auch bald das erste Mal eine Brieffreundin. Erlebnisse, die sie sicher lange begleiten. Wie muss das Gefühl erst sein, wenn ein Kind das erste Mal satt ist, wenn ein Dorf den ersten Brunnen einweiht oder wenn eine Familie ihre Kinder das erste Mal zur Schule schicken kann. Erste Male haben oft einen unbändigen Zauber. Besonders dann, wenn sie das eigene Leben für immer verändern. Es ist wunderbar daran Teil haben zu dürfen.

Patenschaft über World Vision abschließen

Schon mit einem Euro pro Tag lässt sich das Leben eines Kindes und der gesamten Gemeinschaft nachhaltig verändern. Eine Patenschaft über World Vision lässt sich ganz einfach über die Seite von World Vision abschließen.

Werbung - ein Patenkind über World Vision kann auch die eigene Familie bereichern. Wie es genau geht und was eine Patenschaft bewirken kann....

3 Gedanken zu „Kinderpatenschaft von World Vision – was unsere Kinder dadurch lernen können“

  1. World Vision macht einen guten Job. Ich mach ich allerdings wie Nadine, spende direkt an Organisationen oder bei Katastrophen direkt auf das Spendenkonto. Aber die Idee mit einer Patenschaft finde ich eine super Idee, weil sie so persönlich ist. LG Anke

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  2. Wir haben ein Patenkind über World Vision und freuen uns jedes Mal, wenn Post kommt und wir die weitere Entwicklung sehen können. Ich kann die Organisation und das ganze Drumherum nur empfehlen. <3

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  3. Eine tolle Sache! Allerdings brauche ich persönlich tatsächlich diese Personalisierung beim Spenden nicht und spende gern auch einfach „nur“ direkt an Organisationen. Aber ich weiß auch, dass World Vision ja nicht nur das Kind unterstützt, sondern die ganze Community drumherum. Aber sicher ist für viele eine persönliche Beziehung zum Patenkind auch ein guter Anreiz, um Gutes zu tun!

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