Asthma auf dem Radar – der Vivatmo me im Test Fazit

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Endlich wieder joggen gehen zu können ohne Angst vor Atemnot zu haben. Das war mein Ziel als ich vor ein paar Wochen begonnen habe den Vivatmo me zu testen. Der Vivatmo me von Bosch ist ein Gerät für zu Hause, mit dessen Hilfe man den Gehalt an FeNO in der eigenen Ausatemluft messen kann. Je höher der gemessene Wert ist, desto stärker ist die Lunge aktuell entzündet und umso größer ist auch die Gefahr für einen Asthmaanfall.

Die Messung des FeNO mit dem Bosch Vivatmo me

Die Messung geht sehr einfach. Zu Beginn wird ein neues Mundstück aufgesetzt, dann führt die Digitalanzeige genau durch die Messung. Es dauert jeweils rund eine Minute bis das Gerät bereit ist. Dann zeigt es durch ein Signal an, dass ich anfangen soll hineinzupusten. Das geht ungefähr so, als würde man Flöte spielen. Ein farbiges Licht zeigt mir an, ob ich stärker oder schwächer pusten muss und wann ich aufhören kann. Direkt danach wird der FeNO-Wert angezeigt. Durch eine farbige Kennzeichnung sehe ich auch hier, ob der Wert bedenklich ist oder in der Norm.

VIvatmo me von Bosch

Was mache ich mit dem Ergebnis?

Ich habe mich an mehreren Tagen so gefühlt als ob ich laufen gehen könnte. Ich wusste, dass es nicht ideal werden würde, weil gerade einfach die Pollen fliegen, aber ich hätte mir vorstellen können, dass es geht. In der Vergangenheit ist das häufiger schief gegangen. Wer mir auf Instagram folgt, der hat es vielleicht mitbekommen: Ich musste schon mehrmals Joggingrunden abbrechen, weil ich einfach keine Luft mehr bekommen habe.

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Seitdem ich den Vivatmo me teste ,hatte ich an zwei Tagen Werte, die für mich in Ordnung waren. Beim ersten Mal habe ich zu Hause im Garten ein Intervalltraining gemacht und hatte keine Probleme mit der Atmung. Die Joggingrunde hab ich mich nicht getraut, weil ich einfach noch zu unsicher war nach meinen schlechten Erfahrungen der Vorwochen. Beim zweiten Mal als der Wert gut war, bin ich Laufen gegangen. Es ging super. Ich hab zwar mein Akutspray gebraucht, aber nur einmal. Es hat gut angeschlagen und ich konnte die ganze 10 km Runde gut laufen.

Asthma auf Dauer auf dem Radar

Der Vivatmo me ist mit einer App auf meinem Handy verbunden. Alle gemessenen Werte werden mit der App symchronisiert und mir jederzeit übersichtlich angezeigt. Außerdem kann ich eintragen wie ich mich fühle, wogegen ich allergisch bin und welche Medikamente ich genommen habe. In der App werden die Daten gespeichert und können so im Langzeitverlauf eingesehen werden.

Bosch Vivatmo me

Hilft der Vivatmo me gegen Asthma

Jein. Eigentlich nicht. Denn der Vivatmo me zeigt mir nur meinen aktuellen Werte an. Er ist aber keine Therapie. Dennoch hilft der Vivatmo me bei der Therapie. Zum Einen, weil er – wie oben beschrieben – zeigt wie belastbar meine Lunge aktuell ist. Zum Anderen hilft er bei der Therapie, indem er dem Arzt wichtige Informationen weitergibt. Wenn ich das nächste Mal zum Lungenarzt gehe, dann wird der eben nicht nur meine Momentaufnahme haben und wissen wie es meiner Lunge aktuell geht, sondern ich kann ihm auch einen Überblick über meine täglichen Messungen geben. So kann er die Dosierung meiner Medikamente anpassen und meinen Zustand langfristig besser einschätzen.

BOsch Vivatmo me im Test

Mein Fazit

Der Bosch Vivatmo me gibt mir Sicherheit. Ich muss mich eben nicht mehr nur darauf verlassen, was mein Gefühl mir zum momentanen Zustand meines Asthmas sagt, sondern ich kann mein Gefühl mit dem gemessenen Wert abgleichen. Für mich macht das absolut Sinn. Ich bin froh den Bosch Vivatmo me zu haben und werde ihn ganz sicher auch in Zukunft benutzen.

Rabattcode Bosch Vivatmo me

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2 Gedanken zu „Asthma auf dem Radar – der Vivatmo me im Test Fazit“

  1. Hallo,

    die Aussage, dass der Vivatmo me gegen Asthma hilft zeigt, dass die Krankheit Asthma nicht ganz verstanden wurde. Es gibt bei Asthma einen aktiven Part naemlich die tatsaechliche aktute Entzuendungssituation. Dann gibt es den passiven Part, naemlich die Situation vor der aktiven Entzuendung, waernd der das Asthma durch ein entsprechendes Management gut unter Kontrolle gehalten wird.

    Diesen passiven Part gilt es anzustreben. In entsprechenden Asthmaschulungen wird hier beispielsweise das Arbeiten mit dem Peakflow-Meter empfohlen. Dieses zeigt fruehzeitig an, wenn sich ein Asthmaschub ankuendigt. Dadurch kann man diesem fruehzeitig entgegen wirken.

    Aehnlich ordne ich die Funktion des Vivatmo me ein. Allerdings ist es mit 440 Euro doch wirtschaftlich unerschwinglich, verglichen mit den Anschaffungskosten eines digitalen Peakflow-Meters.

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    • In keinster Weise sage ich, dass der Vivatmo me gegen Asthma hilft. Im Gegenteil. Ich habe beschrieben, dass er mir dabei hilft mein Asthma aktuell besser einzuschätzen. Genau wie Du es beschreibst…. Teuer ist er. Das ist wohl wahr. Ob er zu teuer ist, kann jeder für sich selbst bestimmen. LIebe Grüße!

      Antworten

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