Phoenixburg Nürnberg – Erfahrungsbericht Indoor Erlebniswelt

Fantasy Indoor Erlebniswelt: So richtig konnte ich mir unter diesem Namen nix vorstellen. Aber auch nach dem Besuch dort weiß ich keine bessere Bezeichnung. Lies hier gerne, worum es sich bei der Erlebniswelt handelt und unseren persönlichen Erfahrungsbericht.

Was ist die Phoenixburg genau?

Die Fantasy Indoor Erlebniswelt ist viel mehr als ein Indoorspielplatz. Kinder von 6 bis 12 Jahre haben riesen Spaß daran in diese eigene Welt einzutauchen. Die Kinder können alleine oder im Team spielen und interagieren mit allen Mitspielern. Als Magier, Heiler, Elf oder später auch als Krieger oder Monster können die Kinder Rätsel lösen, Wege durchs Labyrinth finden und gemeinsam dem Geheimnis der Phoenixburg auf die Spur kommen. Die Erlebniswelt hat eine Fläche von mehreren hundert Quadratmetern und befindet sich im Nürnberger Norden.

Phoenixburg – ein Computerspiel in real

Die Phoenixburg ist tatsächlich ähnlich aufgebaut wie ein Computerspiel. Es gibt Aufgaben, ein Layrinth, in denen sich die Lösungen der Aufgaben befindet, es gibt verschiedene Level, die man sich hocharbeiten kann und es gibt verschiedene Fähigkeiten, Monster, Heiler, Elfen und eine tolle Geschichte im Hintergrund, die das ganze Abenteuer umspannt. In jeder Spielrunde erhalten die Kinder außerdem Kontorscheine, die sie mit anderen tauschen und so neue Level erschließen können. Sie können Fähigkeiten, Waffen und Material erspielen und sich so immer mehr in die Spielewelt der Phoenixburg einarbeiten. Je weiter sie kommen desto schwieriger werden die Aufgaben.

Das Spiel steckt voller Fantasie, Überraschungen und Spannung.

Unser Besuch in der Phoenixburg

Meine Tochter und ihre ebenfalls siebenjährige Freundin waren skeptisch als wir die Phoenixburg betreten haben. Denn von dem Spiel sieht man solange man davor steht natürlich nichts. Lediglich ein Tresen und vielfältiges Fantasy-Equipment sind zu sehen, Nach dem Einführungsfilm sind wir auch nicht schlauer. Alles ein bisschen schräg. Elfen, Monster, Magier – häh? Was sollen wir jetzt machen? Wir orientieren uns kurz und gehen zum Tresen. Felix gibt uns die erste Karte und macht Mut: Wir müssen es nicht ganz verstehen – wir sollen einfach mal anfangen. Und wenn wir Fragen haben, sollen wir jederzeit kommen. Also les ich den Mädchen die Karte vor und die Geschichte beginnt.

Auf durchs Labyrinth der Phoenixburg

Tatsächlich hat Felix nicht zu viel versprochen: Am Anfang brauchen wir ab und zu Hilfe und den einen oder anderen Tipp. Die Mitarbeiter sind immer zur Stelle. Mit der Zeit werden die Mädchen immer geschickter und finden sich gut selbst zurecht. Mich brauchen sie bald nicht mehr. Sie helfen zusammen, denn eine von ihnen ist der Magier und hat das Licht, die andere ist als Elf die Hüterin der Schlüssel und kann die Türen öffnen. Wie heißt der Baumeister der Stadt? Was wird normalerweise in der Schmiede hergestellt? Wo tagt der Rat? Und viele weitere Fragen bekommen die Kinder einzeln auf Zetteln ausgehändigt. Dazu eine kleine Geschichte. Nach jeder erfüllten Aufgabe werden ihnen Kontorscheine ausgehändigt. Auf ihnen sind verschiedene Symbole. Wer zehn gleiche Symbole hat, kann diese eintauschen und damit die Fähigkeiten seiner Figur verbessern: Er erhält zum Beispiel eine bessere Lampe oder einen weiteren Schlüssel. Im die zehn gleichen Symbole zu bekommen, wird mit anderen Spielern getauscht.

Kontorscheine sortieren und tauschen: so kommt man auch mit anderen Mitspielern in Kontakt.

Vom Einsteiger zum Krieger

Es ist tatsächlich so: Mit jedem Spielzug erschließt sich das Spiel ein bisschen mehr. Nach und nach tauchen die Kinder in die Welt der Phoenixburg ein. Und bald schon durften die beiden auch in die Monsterwelt eintauchen. Dort werden sie von anderen Mitspielern angegriffen und sie müssen nebenbei weiter ihre Rätsel lösen. Noch ein bisschen später können die Kinder sogar selbst Monster werden. Oder Krieger. Ein bisschen gruselig ist es in der Monsterwelt schon, aber schnell haben es die Kinder raus sich geschickt zu verstecken und offen mit den fremden Kindern zu kämpfen, zu verhandeln und sich gegenseitig zu unterstützen.

Phoenixburg Nürnberg
Zusammenarbeit ist gefragt, wenn die Rätsel der Phoenixburg gelöst werden sollen: Der Magier hat das Licht, der Elf den Schlüssel.

Für wen ist die Phoenixburg geeignet?

Kinder unter 6 Jahren können in der Phoenixburg wenig bis gar nichts anfangen. Deshalb hab ich den Kleinen auch zu Hause gelassen. Der hätte gar nichts davon gehabt. An diesem Nachmittag in der Phoenixburg haben wir aber viele andere Kinder getroffen, die sehr oft herkommen. Die Phoenixburg macht schon bei ersten Mal richtig Spaß. Später wird das offenbar nicht weniger. Die beiden Mädels jedenfalls haben die Phoenixburg erst verlassen, als sie abends geschlossen hat und noch in der Tür fragten sie: „Wann fahren wir da wieder hin?! Am besten gleich Morgen!“ Unsere Kontorschein und die weiteren Spielkarten haben wir behalten. Beim nächsten Mal müssen wir nicht wieder von vorne beginnen, sondern können da wieder einsteigen wo wir aufgehört haben.

Öffnungszeiten während der Schulzeit:

Mittwoch bis Freitag ist die Phoenixburg jeweils von 14:00 – 19:00 Uhr geöffnet, am Wochenende täglich von 10 bis 19 Uhr. Freitag von 19 bis 22 Uhr ist Treff der Generationen. Hier können Erwachsene auch ohne Begleitung von Kindern spielen.

Hier geht´s auf die Seite der Fantasy Indoor Erlebniswelt in Nürnberg.

Kindergeburtstag in Nürnberg Phoenixburg feiern

Das ist sicher ein riesen Spaß. Das Geburtstagskind bekommt eine Krone und ist für diesen Tag der König seines Teams. Die Geburtstagsgäste arbeiten alle zusammen, um gemeinsam das Rätsel der Burg zu lösen. Preise und so weiter findest Du direkt auf der Seite der Phoenixburg – Kindergeburtstag.

Mehr Fotos findest Du übrigens auf meinem Kinderleute-Instagram-Kanal in den Highlights. Schau gerne mal rein. Und wenn Du Fragen hast und noch irgendwas spezielles wissen willst, dann schreib mir gerne einen Kommentar.

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