Wie mein Stillstart doch noch gut wurde und die perfekte Mamacare


Kooperation

Ich hatte für die Zeit nach der Geburt meiner Tochter keine großen Pläne. Da war nichts als Vorfreude auf dieses Baby und unser neues Leben zu dritt. Ich war darauf gefasst, dass es nicht einfach werden würde. Es war mir klar, dass eine Geburt zehrend ist, ein Baby wenig Schlaf bedeutet und dass mit Kindern auch immer Sorgen einhergehen. Das alles habe ich erwartet. Ich habe all diese Herausforderungen kommen sehen und gerne angenommen. Dazu hatte ich ein recht klares Bild davon was ich als Mutter geben wollen würde und was ich sein wollte. Ich wollte so sehr alles richtig machen.

Mein holpriger Stillstart

Und dann lag ich da also mit meiner Tochter im Krankenhaus. Es war der Tag nach ihrer Geburt und ich war mit meinen Nerven am Ende. Das alles war so anders als gedacht. Meine Tochter war am Abend zuvor per Notkaiserschnitt auf die Welt geholt worden. Mein Selbstbild war zerstört. In diesem Moment zweifelte ich daran, dass ich jemals eine gute Mutter sein könnte, wenn ich es noch nicht einmal schaffte dieses Baby auf die Welt zu bringen. Dass das Quatsch ist, weiß ich natürlich heute. Aber dieser Moment. Dieses Aufwachen nach dem Kaiserschnitt, der war so furchtbar. Doch die nächsten Stunden und Tage wurden nicht besser.

Ich versuchte zu stillen und erlebte dabei das nächste Drama. Die Schmerzen beim Versuch zu stillen waren so schrecklich. Meine Brustwarzen fingen schnell an zu bluten. Während dem Stillen liefen mir vor Schmerzen Tränen aus den Augen. Aber ich wollte das unbedingt durchhalten. Niemals wollte ich zugeben, dass ich schon wieder versage. Im Nachhinein kann ich gar nicht fassen, wie dumm das eigentlich war. Als meine Mutter abends zu Besuch kam, sah sie wie es mir weh tat und bestand darauf die Stillberaterin zu holen. Zum Glück.

Wie das Stillen noch glückte

Mir Hilfe zu holen, war tatsächlich das einzig Sinnvolle. Die Stillberaterin überzeugte mich davon meiner Tochter mit dem Löffel etwas Nahrung einzuflößen, damit meine Brüste wenigstens für zwei Stunden Pause machen könnten. Außerdem sollte ich abpumpen. Ich war zu kaputt um zu widersprechen. Ich pumpte die nächsten Tage also ab. Florentine gewöhnte sich schnell auch an die Flasche. Ich legte sie aber auch immer wieder zwischendurch an, um sie nicht ganz von der Brust zu entwöhnen.

Mamacare Töpfer Stillen

Für meine Brustwarzen bekam ich eine Salbe und die Stillberaterin machte mir Ringe aus Mullbinden, die wie ein Abstandshalter zum Shirt fungierten, damit die Brustwarzen genug Luft bekamen. Mit dieser Behandlung heilten meine Nippel so schnell ab! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich schon früher etwas gesagt und mir helfen lassen. Wenn es noch nicht ganz so schlimm ist und für einen erfolgreichen Stillstart können diese Tipps einer Hebamme rund ums Stillen toll helfen.

Töpfer Babywelt und Mamacare

Einige Unternehmen, denen ich sehr vertrauen, wie zum Beispiel Töpfer, haben ganze Produktlinien rausgebracht, die sich speziell an Schwangere und Neu-Mamas richten. Die richtige Körperpflege sorgt einfach für Wohlbefinden. Die Haut hat während und nach der Schwangerschaft einfach ganz besondere Herausforderungen zu meistern. Verantwortlich dafür sind die Hormone. Sie sorgen dafür, dass das Baby im Bauch der Mutter sorgenfrei heranwachsen kann. Gleichzeitig sorgen die Hormone aber auch dafür, dass das Bindegewebe lockerer wird und sich die Ansprüche der Haut verändern. Daher gibt es spezielle Cremes für beanspruchte Brustwarzen, zur Rückbildung und so weiter aus der Linie Mamacare.

Genau dafür hat Töpfer Mamacare entwickelt: Töpfer stellt natürliche Pflegeprodukte für Babys und Mamas ausschließlich in Bio-Qualität und in Deutschland her. Und das schon seit über 100 Jahren! Wir haben später auch für unsere Babys gerne Produkte aus der Töpfer Babywelt benutzt und verwenden sie auch heute noch gerne. Lies unseren Erfahrungsbericht gerne hier nochmal nach.

Töpfer Mamacare

Pflege der Brustwarzen in Schwangerschaft und Stillzeit

Schon während der Schwangerschaft bilden sich die sogenannten Montgomery-Drüsen. Dabei handelt es sich um die kleinen Hubbel und Erhebungen am Brustwarzenhof. Sie hinterlassen einen feuchtigkeitsspendenden Film auf der Haut. Dieser Film riecht recht ähnlich wie Fruchtwasser. So findet das Baby nach der Geburt leichter die Brustwarze und weiß wo es saugen muss. Und die Feuchtigkeit aus den Drüsen hat noch einen zweiten Vorteil: Sie schützt die Haut vor Infektionen. Es ist daher besonders wichtig, dass Du den Schutzfilm nicht durch aggressive Seifen oder durch festes Rubbeln entfernst. Waschen mit warmem Wasser und trocken tupfen reicht völlig aus. Zur sanften Pflege eignet sich die parfümfreie Töpfer Mamacare Brustwarzensalbe mit mildem Sonnenblumenöl und Bio-Ringelblumenextrakt. Die Salbe hilt kleinen Rissen schnel zu heilen und ist absolut unbedenklich für Babys. Sie muss also nicht vor dem nächsten Stillen entfernt werden.

Persönlicher Tipp bei Stillbeschwerden

Ich mach Themen gerne mit mir selbst aus und frag ungern um Rat. An dieser Stelle ist aber um Hilfe bitten total sinnvoll. Und das ist auch mein zentraler Tipp: Frag Menschen,die sich wirklich auskennen.

  • Online gibt es wunderbare und persönliche Tipps von Experten. Da lässt sich toll stöbern und die eine oder andere Anregung kann schon frühzeitig helfen. Manchmal sind es ja schon ganz kleine Schritte, die den Unterschied machen.
  • Freundinnen oder andere Mamas. (Als Anregung, aber bedenke, dass jeder nur seine eigenen Erfahrungen weitergeben kann)
  • Hebammen und Stillberaterinnen helfen ganz persönlich und können speziell auf Deine Situation eingehen.
Mamacare Produkte für SChwangerschaft und Stillzeit Töpfer

Ich wünsche Dir fürs Stillen und auch sonst Alles Gute!

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